Die Leichtigkeit der Schwere

Ein leerer Gedanke, ungehalten schwebend niedergeschrieben.

Ist unbeweglich, erstarrt ohne Schwere, doch tänzelt auf nackten Füssen.

Verspürt Kontakt mit dem Boden der sich auflöst in ihnen.

Lachende Gesichter und das Glucksen aus einem erfreuten Kindermund,

tänzelnd durch dass was wir Leben nennen, ist Leben selbst, befreit von ihnen.

Den Worten, die zu greifen suchten, im Dunkeln tapsten bis sie verstanden

waren.

Die sich dann niederliessen, erschöpft, weil sie so lange sie denken konnten

Rollen spielten die ihnen nicht gehörten, dankbare Tränen kullern liessen,

endlich wieder in Vereinigung leben zu dürfen.

Leichtigkeit des Lebens trotz dessen Schwere und die Leichtigkeit der Schwere,

als Lächelnden Kindermund, das Gesicht einer Frau verzaubernd.

Das Gesicht eines irgendwem. Das Gesicht eines jedem.

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Das Fest der Sinnlichkeit